Es gibt nur sehr wenige Bisexuelle in fiktionalen Werken. Wenn es sie gibt, lassen sie sich in zwei Lager teilen: Verdorbene Bisexuelle und jene, die mit allem schlafen Was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
Geschlecht, Aussehen, Charakter, manchmal sogar ob der andere mit einem überhaupt schlafen möchte, nichts davon stellt für solche Leute ein Hindernis dar. Wenn sie damit Sex haben können, werden sie ihn auch haben. Die männliche Version ist fast immer ein Kavorka Man oder Casanova Wannabe. Die weibliche Version ist furchteinflößend genug um auf die unbedarfteren Charaktere abstoßend zu wirken.
Das müssen nicht unbedingt schlechte Leute sein, einige von ihnen können sogar hervorragende Freunde abgeben. Man sollte sich aber tunlichst den Gefallen tun, nicht unangeklopft reinzukommen. Glaubt uns bitte diese eine Sache.
Eine Serie, in der jeder bi ist wird vermutlich einen von dieser Sorte haben. Siehe auch Really Gets Around für das (meist) heterosexuelle Pendant. Das absolute Gegenteil hiervon wären die Asexuellen. Für solche Leute in Aktion siehe Rule 34.
ACHTUNG: Zwei Kriterien müssen für Was nicht bei Drei auf den Bäumen ist erfüllt sein.
- Der Protagonist muss unbedingt bisexuell sein (oder pansexuell, omnisexuell, "keinen Wert auf Schubladen legen" usw.). Wer aus Verzweiflung oder Verwirrtheit heraus entsprechendes Verhalten zeigt, zählt nicht dazu, es sei denn, die Eroberungen sind häufig genug, dass sowieso schon berechtigte Zweifel an der (reinen) Heterosexualität des Protagonisten bestehen.
- Die sexuelle Veranlagung des Protagonisten muss irgendwie extrem sein. Er muss nicht regelmäßig Erfolg haben oder wortwörtlich nach allem spitz sein, Was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
