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De / Zeichentrick ist immer Disney

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Auch alles Disney, oder?note 

Hach ja, die Disney Meisterwerke. So wunderschöne Zeichentrickfilme. Aristocats, Das Dschungelbuch, Die Schoene Und Das Biest, Der Koenig Der Loewen, Anastasia ...

Ja wie jetzt, Anastasia ist überhaupt nicht von Disney?

Im Bereich der Animation herrscht beim Publikum weitreichende Ahnungslosigkeit davon, wer eigentlich was gemacht hat. Die meisten Leute wissen gar nicht, was es so an Unternehmen gab und gibt, die Animation produziert habennote  — außer Disney natürlich. Wenn man nichts anderes kennt, hat Disney eben alles gemacht. Es ist ihnen auch völlig egal, ob sie falsch liegen oder nicht, ist ja sowieso alles nur für kleine Kinder.

Eine Zeitlang war das sogar gerechtfertigt, zumindest bei Trickfilmen, denn bis ungefähr 1983 hatte Disney auf dem Gebiet praktisch keine Konkurrenz. (Ralph Bakshi zählt nicht, der war zu sehr underground und bediente zum Teil eine völlig andere Zielgruppe.)

Diese Fehlannahme hat zwei Sachen zur Folge.

Zum einen geht das Publikum bei jedem Trickfilm davon aus, daß er von Disney ist. Wenn der Film gut ist, gehen die Lobpreisungen an die falschen Adressaten. Ist er weniger gut, steht Disney in einem schlechten Licht da — für einen Streifen, den sie gar nicht gemacht haben. Außerdem ist es ziemlich peinlich für Rezensenten, Mediennostalgiker und dergleichen, wenn sie Trickfilme den falschen Machern zuordnen, als hätten sie sich darüber nicht aufgeschlaut. Und man kann unter Disney-Filmen sehr lange und vergeblich nach einem Film suchen, der gar nicht von Disney ist.

Zum anderen geht das Publikum bei jedem Trickfilm, den es noch nicht kennt, davon aus, genau dasselbe geboten zu bekommen wie bei den Disney-Meisterwerken, und zwar sowohl in puncto Qualität als auch in puncto Story. Dann stören sie sich an der Animation der Dschungel-Olympiade, weil sie bei einer Low-Budget-TV-Produktion für NBC von ca. 1980, die eigentlich gar nicht fürs Kino vorgesehen war, als Maßstab den König der Löwen ansetzen. Und an Don Bluth-Filmen wie Mrs Brisby Und Das Geheimnis Von NIMH oder Feivel Der Mauswanderer stört sie, daß die streckenweise so düster und unheimlich sind — das kennen sie aus Disney-Filmen nicht, weil das da gemäß Konzernansage im Sinne der Familienfreundlichkeit gar nicht erlaubt ist.

Was zu dieser Verwechslungsgefahr bei Filmen ab den 80ern beiträgt, ist, daß hinter ihnen häufig ehemalige Disney-Leute stecken. In den 80ern war das zunächst Don Bluth, der zusammen mit Gary Goldman und John Pomoroy vor allem deshalb einen Höhenflug hatte, weil Disney ein Qualitätsproblem hatte. Animation auf Bluths Niveau war ihnen zu teuer — bis Bluth sie mit Hilfe von Steven Spielberg sogar an den Kinokassen überflügelte. In den 90ern war er weniger erfolgreich (außer mit Anastasia, das er als Chef von 20th Century Fox' neuer Animationssparte drehte), aber nicht ganz weg.

Im selben Jahrzehnt brachte Jeffrey Katzenberg Dream Works Animation auf den Weg, die auch ein paar klassische Trickfilme hervorbrachten, und auch andere Studios starteten eigene Animationsabteilungen, die kurzzeitig noch klassische 2D-Trickfilme produzierten, wenngleich auch mit Computerhilfe. Dies sei auch deshalb erwähnt, weil eine Variante dieser Trope ist, daß alle 2D-Trickfilme, die nicht von Disney sind, von Don Bluth sind. Filme aus dem 21. Jahrhundert können sowieso nicht von ihm sein, weil er 2001 mit Animation aufgehört hat.

Das Ganze läßt sich auch auf andere Arten von Animation übertragen. Auch bei CGI-Filmen wird häufig pauschal angenommen, sie seien von Disney. Immerhin stand schon auf dem ersten abendfüllenden CGI-Film, Toy Story, Disneys Name. Aber selbst von den Filmen, auf denen "Disney" steht, sind die meisten komplette Pixar-Produkte, und Disney übernahm allenfalls Vertrieb und Marketing — und gerade Toy Story ist ein Pixar-Vehikel, das von Disney nur vermarktet wurde. Hinter Pixar steckte lange Zeit John Lasseter, ein weiterer ehemaliger Disney-Mann.

Die gern daraus abgeleitete Annahme, CGI sei immer Pixar, ist aber auch Unsinn, denn kurz nach Pixar stieg DreamWorks zum zweiten großen Spieler auf dem CGI-Feld auf. Ab den 2000ern kamen noch weitere Studios dazu, etwa Blue Sky Studios, Illumination oder Crest Animation.

Für düstere Stop Motion-Filme gilt, daß die pauschal alle von Tim Burton sind. Mit Coraline hat er hingegen überhaupt nichts zu tun, den hat der Regisseur von Burtons The Nightmare Before Christmas, Henry Selick, gedreht. Auch bei anderen entsprechenden Filmen war seine Teilnahme nur begrenzt, wenn überhaupt.

Bei Cartoons wird wiederum gern angenommen, alles, wo keine eindeutigen Disney-Charaktere drin vorkommen, sei von Warner Bros (Looney Tunes und so). Oder auch alle Cartoons seien Disney. Tatsächlich hatten vor allem in den 30er und 40er Jahren gleich einige namhafte Hollywood-Filmstudios ihre eigenen Cartoon-Abteilungen, weil Cartoons in den hauseigenen Kinos vor Spielfilmen gezeigt wurden — also auch beispielsweise Metro Goldwyn Mayer (mit Namen wie William Hanna, Joseph Barbera oder Tex Avery; z. B. Droopy, Tom Und Jerry) oder Universal (Woody Woodpecker), und dazu gab es die unabhängigen, innovativen Fleischer Studios (Betty Boop, Popeye). Wenn es ab den späten 50ern fürs Fernsehen gemacht wurde, ist es höchstwahrscheinlich von Hanna Barbera (z. B. Familie Feuerstein, Die Jetsons, Yogi Baer, Scooby Doo) — es sei denn, es sieht wie Anime aus und ist im ZDF-Nachmittagsprogramm gelaufen.

Die ab dem ausgehenden 20. Jahrhundert produzierten Trickserien variieren im Stil noch weit mehr als Trickfilme oder Cartoons, wodurch oft noch unklarer ist, wer sie gemacht hat. Je nachdem, was man gewohnt ist (oder wo man sie zuletzt gesehen hat), schreibt man sie am ehesten entweder Disney oder Nickelodeon zu.

Verwechslungsgefahr zwischen Anime und Disney bei klassischen Trickfilmen gibt es nicht, dafür sieht Anime zu eigenständig aus. Statt dessen gibt es die Annahme, jeder abendfüllende Anime-Film sei von Studio Ghibli oder, wo man schon mal dabei ist, gleich vom Ghibli-Gründer Hayao Miyazaki, dem japanischen Walt Disney. In Nordamerika wird aber gern jeder Studio-Ghibli-Film für einen Disney-Film gehalten, weil Disney eine Zeitlang die exklusiven Vertriebsrechte hatte.

"Von Den Machern Vonnote " bringt übrigens gar nichts, wenn auch die genannte Referenz für Disney (oder wen auch immer fälschlicherweise) gehalten wird.

Siehe auch Anime Ist Immer Schweinische Tentakelnote  und Disney Gehoert Diese Tropenote . Nicht zu verwechslen mit Disneyesknote  oder Disneyfizierungnote .


Beispiele:

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    Cartoons, die für Disney gehalten werden 

    Cartoons, die anderen Machern als Disney zugeschrieben werden 
  • Extrembeispiel: Jack Warner, einer der Warner Bros, hatte bekanntlich keine Ahnung, was in seinem Laden so gemacht wird, und es interessierte ihn auch nicht die Bohne. Angeblich soll er selbst mal gesagt haben, er weiß nur, daß Warner Micky Maus macht.

    Spielfilme, die für Disney gehalten werden 

    Westliche 2D-Trickfilme, die für Disney (oder Don Bluth) gehalten werden 
  • Alles von Don Bluth — vor allem Mrs Brisby Und Das Geheimnis Von NIMH, Feivel Der Mauswanderer, In Einem Land Vor Unserer Zeit und der später für Fox gemachte Anastasia — wird gern Disney zugeschrieben. Das ist nicht ganz ungerechtfertigt: Bluth hat eine ganze Zeitlang tatsächlich für Disney in deren B-Team gearbeitet, zunächst als Animator, später sogar als Regisseur. Man hat sich quasi gegenseitig beeinflußt. Als er dann aber den extrem untertechnisierten Low-Budget-Film Cap Und Capper drehen sollte, war er davon so frustriert, daß er mitten in der Produktion kündigte — und seine Kumpanen Gary Goldman, John Pomoroy und die halbe B-Mannschaft mitnahm, die daraufhin für ihn arbeitete. Zwar lieferte sein selbständiges Indie-Studio anfangs um Größenordnungen bessere Animation ab, aber die Disney-Einflüsse waren unübersehbar. Und ein weiterer Grund ist, daß Disney angesichts der Konkurrenz durch ihre eigenen ehemaligen Leute (Feivel Der Mauswanderer hat Basil Der Grosse Maeusedetektiv an den Kinokassen geschlagen — und alle anderen Disney-Trickfilme gleich mit) qualitativ aufrüsten mußte, so daß Disney und Bluth bald wieder gleichzogen.
    Die Zuordnung von Don Bluths Filmen zu Disney sorgt allerdings für Irritationen, um es harmlos auszudrücken. Zuschauer kritisieren die teilweise sehr düsteren, schrecklichen oder einfach nur tieftraurigen Szenen, die sie von Disney-Filmen eigentlich so nicht kennen und folglich so nicht erwartet hätten — die bei Don Bluth aber ganz normal waren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Zeichentrick-Episode des Podcasts Young in the 80s, in der die Macher bei allem erstmal von Disney ausgehen und sogar die eine oder andere Produktion fälschlicherweise Disney zuordnen. Auf jeden Fall wird alles, was nicht genau wie das gewohnte Disney-Material gemacht ist, genau dafür kritisiert.
    • Bevor Daeumeline und Anastasia in die Kinos kamen, gab es jeweils eine ganze Reihe von Testvorführungen. Bei der Hälfte davon erzählte man den Zuschauern, daß das ein Disney-Film sei. Nicht nur haben sie es geglaubt, sondern diejenigen, die das wirklich glaubten, bewerteten den Film durchweg besser und applaudierten nach der Vorführung teilweise sogar.
    • Rein technisch ist Anastasia jetzt ein Disney-Film. Don Bluth hat ihn für Fox produziert, und große Teile von Fox — und damit auch Anastasia — wurden von Disney geschluckt. Aber nach derselben Logik sind jetzt auch Die Simpsons eine Disney-Serie. Außerdem existiert Fox als Marke weiterhin, und Disney dürfte selbst heute noch nicht den Schneid haben, einen Film eines Abtrünnigen und Erzrivalen, den sie anderthalb Jahrzehnte lang regelrecht bekämpft haben, unter eigener Flagge laufen zu lassen.
  • Fern Gully Christa Und Zaks Abenteuer Im Regenwald wird manchmal Disney zugeschrieben, aber auch Don Bluth, weil dessen tatsächliche Filme aus der Zeit ziemlich unterm Radar liefen. In Wirklichkeit kommt er von den Kroyer Studios.
    • Auch FernGully ist als Fox-Eigentum jetzt ein "Disney-Film".
  • Bombastisch, wie er animiert ist, wird Der Gigant Aus Dem All häufig als Disney-Film erachtet, quasi Elliot Das Schmunzelmonster MIT EINEM ROBOTER! Wer allerdings weiß, worum es in dem Film geht, dem sollte klar sein, daß Disney so eine Story nie verfilmen würde. In Wirklichkeit ist der Streifen von Warner Bros.
  • Balto wird Don Bluth wohl noch öfter zugeschrieben als Disney. Tatsächlich stammt er aus Steven Spielbergs kurzlebigem Trickfilmstudio Amblimation und wurde von Spielberg produziert. Vielleicht trägt zu den Bluth-Gerüchten bei, daß Amblimation hervorging aus dem Animationsteam von Feivel Der Mauswanderer und In Einem Land Vor Unserer Zeit, beide ebenfalls mit Spielberg gedreht, das später auch Feivel Der Mauswanderer Im Wilden Westen ohne Bluth erschaffen hat.
  • Der Prinz Von Aegypten, Der Weg Nach El Dorado, Spirit Der Wilde Mustang etc. werden gern für Disney-Filme gehalten. Sie sind aber weder von Disney noch von Don Bluth (sie sind auch meilenweit von seinem Stil entfernt), sondern von Dream Works Animation. Die haben damals auch noch andere Sachen als Shrek gemacht. Das heißt, wer DreamWorks kennt, wird den Humor in den Filmen sofort wiedererkennen. Aber wer kennt schon DreamWorks?
  • Wer Felidae nicht gesehen hat und nur vom Cover her kennt, kann leicht glauben, das sei ein Disney-Film, weil er sich an Aristocats erinnert fühlt — und ist dann, wenn er den Film sieht, ganz erschrocken von dem vielen Alptraum-Treibstoff, den er so von Disney nicht kennt. In Wirklichkeit steckt hinter dem Film Michael Schaack, der unter anderem auch die Werner-Filme gemacht hat.
  • Stichwort Katzen: Danny Der Kater ist hierzulande sehr obskur, aber wer ihn irgendwo entdecken sollte, könnte den von Turner Feature Animation für Warner gedrehten Film durchaus für einen Disney-Film halten.
  • Die Dschungel Olympiade wird nicht selten Disney zugeschrieben. Tatsächlich ist es eine TV-Produktion für NBC und war ursprünglich zwei animierte Specials für die Olympischen Spiele 1980. Allerdings tauchen in den Credits Namen auf, die man inzwischen auch von Disney kennt:
    • Das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat ein gewisser Steven Lisberger. 1982, als Die Dschungel-Olympiade ein paar wenige erste Kinovorführungen sah, kam sein nächster Film raus, dieses Mal unter Disneys Flagge: Tron. Lisberger hat den Streifen aus seinen Einnahmen aus der Dschungel-Olympiade mitfinanziert; immerhin war die Story seine Idee.
    • Einer der Co-Schöpfer war Roger Allers, der auch an der Animation beteiligt war: Er hat Kit Mambo animiert. Wieder mit Löwen zu tun bekam er, als er für Disney den König der Löwen drehte.
    • Ein weiterer Animator war Brad Bird. Wirklich nur ein Animator, aber so fing auch Tim Burton an, und zwar bei Disney sogar in demselben Film: Nachdem Die Dschungel-Olympiade abgedreht wurde, landete Bird in Disneys B-Team, das Cap Und Capper machen sollte. Dem Team gehörten auch Burton (der zum Film aber letztlich praktisch nichts beitrug), der später Pixar-Guru John Lasseter und — zumindest noch ein paar Monate — Don Bluth an. Während Bluth aber von sich aus kündigte, Gary Goldman, John Pomoroy und einen Großteil des B-Teams mitnahm und Disney fortan Konkurrenz machte, wurde Bird gefeuert, weil er Disneys Vorgehen bei dem Film offen kritisierte. (Burton und Lasseter wurden aus wieder anderen Gründen gefeuert.) Bei den Pixar-Filmen Die Unglaublichen und Ratatouille und dem Disney-Spielfilm A World Beyond führte er später sogar Regie — nachdem er das auch bei den Simpsons oder Warners Der Gigant Aus Dem All getan hatte.
  • Allerdings sorgt Disney zumindest hierzulande mittlerweile dafür, daß die Verwechslungsgefahr mit anderen Machern minimiert wird. Früher kamen Disney-DVDs in exklusiven, leicht lilastichigen blauen Cases, heute in einem glänzenden Pappschuber.

    Westliche 3D-CGI-Trickfilme, die für Disney/Pixar gehalten werden 
  • Ein besonderer Fall ist Toy Story. Im allgemeinen wird er für einen Disney-Film gehalten. Tatsächlich wurde er von Pixar gemacht unter der Führung des ehemaligen Disney-Manns John Lasseter. Disney hat den Film nur vermarktet, und auch das stand nicht von vornherein fest, und hatte keinerlei kreativen Input.
  • Bei Wisstihrnoch.de glaubt man allen Ernstes, daß Shrek von Disney sei. Und ein Kinderfilm. Dabei ist Shrek Jeffrey Katzenbergs letzte Rache an Disney und besonders Will Eisner. Der Irrglaube kommt vermutlich zum einen natürlich daher, daß ja "bekanntlich" alle Trickfilme von Disney sind, und daher, daß Shrek reihenweise Disney Meisterwerke durch den Kakao zieht, sich also auch der Charaktere daraus bedient.
  • Nochmal DreamWorks: Sogar der Filmkritiker Roger Ebert hat Monsters Vs Aliens für einen Disney-Film gehalten.
  • Happy Feet wird gern für einen Pixar- oder gleich für einen Disney-Film gehalten. Ist aber keiner. Von DreamWorks ist er auch nicht (der Film von DreamWorks mit Pinguinen ist Koenige Der Wellen und kam im folgenden Jahr raus). Er ist vom australischen Studio Animal Logic.
  • Aber die Ice Age-Filme sind doch bestimmt von Disney, oder? Oder zumindest von Pixar? Nein, die sind von Blue Sky Animation, und die wiederum gehören Fox. Disney hat das Franchise nur zusammen mit Fox aufgekauft.
  • Die Ich Einfach Unverbesserlich- und Minions-Filme waren nie Disney und sind es bis heute nicht. Gedreht wurden sie von Illumination für Universal.
  • Hotel Transsilvanien wurde auch schon für einen Disney-Film gehalten. DreamWorks wäre naheliegender. Tatsächliche Produktionsfirma ist Sony.
  • 2009 hat Disney Pixar komplett geschluckt und zum hauseigenen Animationsstudio umfunktioniert. Filme wie Rapunzel Neu Verfoehnt, Die Eiskoenigin Voellig Unverfroren oder Zoomania sind also tatsächlich echte Disney-Filme. Aus alter Gewohnheit können sie aber immer noch Pixar zugeschrieben werden (eigentlich nicht ganz falsch, weil sie von dem Studio animiert wurden, das mal Pixar war, aber zu dem Zeitpunkt war es eben schon Teil von Disney).

    Westliche Stop-Motion-Trickfilme, die für Tim Burton gehalten werden 
  • Wie oben schon geschrieben: Coraline ist ein ziemlich düsterer, gruseliger Stop Motion-Film und sieht von daher sehr nach Tim Burton aus. Außerdem ist der Film "Von Den Machern Von The Nightmare Before Christmas", über dem Burtons Name steht. Tatsächlich hat beide Filme Henry Selick als Regisseur gedreht. Burton war bei The Nightmare Before Christmas nur an der Story und als Produzent beteiligt. Mit Coraline hat er genau überhaupt nichts zu tun.

Alternative Title(s): All Animation Is Disney

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