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De / WandeInde Oben-Ohne-Szene

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KURZFORM: Männlicher fiktiver Charakter bedeckt seinen Oberkörper nie. Variante von Mr. Fanservice und Weiterentwicklung von Oben-ohne-Szene.

Sollte deine Lieblingsserie einen attraktiven jungen Mann mit einer Hauptrolle beinhalten, stehen die Chancen gut, dass er früher oder später sein Hemd verlegt. Vielleicht ganz ohne Grund, aber trotz versichertem Fan-Gekreische wird er es irgendwann wiederfinden — der Effekt ist nur temporär und wer immer noch am Bildschirm klebt, wird zurückspulen und sich mit pausierten Momentaufnahmen begnügen müssen.

Es sei denn natürlich, das Objekt deiner ficktiven Begierde ist dieser Kerl hier.

Die Wandelnde Oben-Ohne-Szene ist nicht der Kerl, der am häufigsten oder längsten in einer Oben-ohne-Szene landet. Im Gegenteil, er hat gar keine Oben-Ohne-Szenen, denn das würde voraussetzen, dass er überhaupt ein Hemd zum Ausziehen besitzt. Die Begrenzte Garderobe der Wandelnde Oben-Ohne-Szene ist so begrenzt, dass jedes Anzeichen einer Oberkörperbekleidung komplett fehlt — oder wenn sich doch ein Hemd finden lässt, scheint der Typ außerstande zu sein, sie zuzuknöpfen. Täglich halb-nackt herumzustolzieren ist für einen Mister Fanservice dieses Kalibers nichts Besonderes.

Solche Kerle finden sich in gezeichneten oder animierten Werken (Anime, Video Spiele, etc.) häufiger, da sie normalerweise auf eine Begrenzte Garderobe bauen. Wandelnde Oben-Ohne-Szenen tendieren auch dazu, von vornherein viel männlicher zu sein als der durchschnittliche animierte Mister Fanservice. Natürlich hilft es, wenn man rund um die Uhr, sieben Tage die Woche seine Bauchmuskeln zeigt, auch Bauchmuskeln zu haben.

Wie vielleicht schon vermutet, stehen die Mädchen voll auf ihn (und manchmal auch Jungen).

Aus offensichtlichen Gründen ist dies eine exklusiv männliche Variante von Stripperiffic-ness. Der engste Nachbar zu dieser Trope auf der Seite der Menschen ohne Y-Chromosom ist der Absolute Ausschnitt.


Beispiele:

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