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De / Konsistente Magie

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In der Fiktion ist die konsistente Verwendung von Elementen und Tropen oft wichtiger, als deren inhärente Logik. Die Regeln zu brechen, nach der das fiktionale Universum funktioniert, kann die Zuschauer selbst dann verärgern, wenn es nach den Regeln der wirklichen Welt Sinn ergeben würde. Eine oft benutzte Kausalkette zu verändern, egal wie weit hergeholt diese scheint, ist gleichermassen frustrierend.

Die Harry Potter Bücher zum Beispiel spielen zum großen Teil in einer Schule für Magie, dennoch erfährt der Leser sehr wenig darüber, wie die Zaubersprüche tatsächlich funktionieren. Solange sie aber konsistent bleiben und die Welt damit inhärent stimmig bleibt rätseln die Leser nicht über die Details. Erst wenn inkonsistente Details ans Tageslicht treten endet die Bereitschaft zu glauben.

Diese Trope tritt häufiger in Anime auf, da bei einer Animeserie in der Regel die Eigenschaften der Welt (inklusive Magie und Physik) im Vorhinein definiert werden. Amerikanische Serien hingegen arbeiten eher auf einer Von-Episode-zu-Episode-Basis und dies fordert die Konsistenz oft als erstes Opfer (worüber sich zum Beispiel viele Trekkies beschweren). Sie machen also ironischer weise eher Gebrauch von anderen Tropen als von dieser hier.

Siehe Minovsky Physics für die wissenschaftliche Version. Vergleiche How Unscientific! und Screw the Rules, I Have Plot!.


Beispiele


Alternative Title(s): Magic A Is Magic A

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