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Inzwischen geht im Rahmen dieses Wiki das Konzept der Trope sogar noch über Erzählmedien hinaus und schließt etwa auch De/{{Musik}}[[note]]{{Music}}[[/note]] ein, De/{{Websites}}[[note]]Websites[[/note]], [[De/TropenUeberTropen Tropen selbst]] und sogar [[De/ImWahrenLeben das wahre Leben]][[note]]RealLife[[/note]]. Konrad Duden rotiert derweil sicherlich inzwischen im Grabe.

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Inzwischen geht im Rahmen dieses Wiki das Konzept der Trope sogar noch über Erzählmedien hinaus und schließt etwa auch De/{{Musik}}[[note]]{{Music}}[[/note]] De/{{Musik}}[[note]]{{Music|Tropes}}[[/note]] ein, De/{{Websites}}[[note]]Websites[[/note]], [[De/TropenUeberTropen Tropen selbst]] und sogar [[De/ImWahrenLeben das wahre Leben]][[note]]RealLife[[/note]]. Konrad Duden rotiert derweil sicherlich inzwischen im Grabe.

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--> "reich an wundersamen Tropen, die aus personifizierten Begriffen entstehen"
(De/JohannWolfgangVonGoethe über De/{{Shakespeare}}s De/{{Hamlet}}, [=MuR=] 252)

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--> -> "reich an wundersamen Tropen, die aus personifizierten Begriffen entstehen"
(De/JohannWolfgangVonGoethe -->-- De/JohannWolfgangVonGoethe über De/{{Shakespeare}}s De/{{Hamlet}}, ''De/{{Hamlet}}'', [=MuR=] 252)
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Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

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Eine Trope (oder ''Tropus'', lateinisch ''Tropus'' oder altgriechisch ''Tropos'', im Plural ''Tropen'' oder altgriechisch ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die [[De/TropenSindWerkzeuge Schriftsteller lernen zu benutzen benutzen]][[note]]TropesAreTools[[/note]] und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.


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Inzwischen geht im Rahmen dieses Wiki das Konzept der Trope sogar noch über Erzählmedien hinaus und schließt etwa auch De/{{Musik}}[[note]]{{Music}}[[/note]] ein, De/{{Websites}}[[note]]Websites[[/note]], [[De/TropenUeberTropen Tropen selbst]] und sogar [[De/ImWahrenLeben das wahre Leben]][[note]]RealLife[[/note]]. Konrad Duden rotiert derweil sicherlich inzwischen im Grabe.

Wie der altgriechische Name zeigt: Das Konzept von Tropen gibt es schon seit Jahrtausenden. Auch wenn er [[Tropers/{{Tropers}} hier]] nicht eingetragen ist: De/{{Aristoteles}} gilt auch als der erste Troper.

De/TropenSindNichtsSchlechtes. Tropen sind per se keine De/{{Klischee}}s[[note]]{{Cliche}}[[/note]]. Dazu werden sie erst, wenn sie gänzlich aufhören, dem jeweiligen Medium förderlich zu sein, und sich eher ablenkend oder störend auswirken.

Wie sieht so eine Trope jetzt aber konkret aus? Nun, bevor TV Tropes aufkam, kursierten [[http://www.filmzitate.info/index-link1.php?link=http://www.filmzitate.info/lustiges/texte/filmgesetze.php Listen von Filmgesetzen]], in denen Dinge aufgelistet werden, die in Filmen immer wieder aufkommen. Die liest man sich durch und denkt: "Ja, stimmt, das ist mir auch schon oft aufgefallen!" Und tatsächlich gibt es etliche der Filmgesetze auf der verlinkten Liste auch als Tropen, beispielsweise:
* [[De/FuenfFuenfFuenf Jede US-Telefonnummer beginnt mit 555.]][[note]]FiveFiveFive[[/note]]
* [[De/LFoermigeBettdecke Betten haben spezielle L-förmige Laken, die bei Frauen bis zur Brust reichen, aber nur bis zur Taille bei Männern.]][[note]]ModestyBedsheet[[/note]]
* [[De/AutoMitAufschlagzuender Fahrzeuge explodieren grundsätzlich bei jeder Kollision]]
* [[De/KintoppDunkelheit In Filmen ist es nachts, in unbeleuchteten Räumen oder Höhlen immer so hell, dass WIR den/die Helden genau sehen können, dieser stolpert jedoch ultravorsichtig herum!]][[note]]HollywoodDarkness[[/note]]
* [[De/NiemandMussAufsKlo Schauspieler müssen niemals auf die Toilette!]][[note]]NobodyPoops[[/note]]
* [[De/NinjutsuErhaltungssatz In Kung-Fu-Filmen wird der Held oft von 10-15 Bösewichten umringt, von denen nie mehr, als 2-3 zur selben Zeit angreifen!]][[note]]ConservationOfNinjutsu[[/note]]
* [[De/AliensKoennenDeutsch Aliens beherrschen IMMER die Sprache der Erdenbürger... ENGLISCH!]][[note]]AliensSpeakingEnglish[[/note]]

Siehe auch De/MitTropenSpielen, wo gezeigt wird, was man mit Tropen anstellen kann, oder De/IstDasTropbar[[note]]Administrivia/IsThisTropable[[/note]]. Vergleiche De/KeineTrope.

Der oberste Index für Tropen ist [[De/{{Tropen}} hier]] zu finden.
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Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.

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Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.

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[[quoteright:300:https://static.tvtropes.org/pmwiki/pub/images/tropen.png]]
[[caption-width-right:300:Nein, nicht DIESE Tropen]]

Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.
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[[caption-width-right:300:Nein, nicht DIESE Tropen]]

Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.
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Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.
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[[caption-width-right:300:Nein, nicht DIESE Tropen]]

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Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.
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Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.
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Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können -- da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.
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Wer den Deutschunterricht in der Oberstufe oder gar eine Vorlesung in Germanistik und Linguistik besucht hat, der wird mit diesem Begriff vielleicht etwas anfangen können – da letzteres aber für die Wenigsten zutrifft und ersteres in der Regel schon zu lange her ist:

Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, sondern verraten uns auch etwas über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen – nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.

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Eine Trope (oder ''Tropus'', im Plural ''Tropen'' oder ''Tropoi'') ist ein Oberbegriff aus der literarischen Rhetorik für für Stilmittel, bei denen unter einem Wort etwas anderes zu verstehen ist als sein eigentlicher Inhalt. Die Berühmtesten Berühmtesten unter ihnen sind wahrscheinlich die Ironie und die Metapher. Tropen sind dabei mehr, als nur die Summe der verwendeten Wörter, Wörter, sondern verraten uns auch etwas über über Dinge, die man eher zwischen den Zeilen liest. So etwa die generelle Intention des Autors oder den spezifischen Effekt, den der Gebrauch bei dem Leser auslösen auslösen soll. Sie sind Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen, die Schriftsteller lernen zu benutzen und wir als Leser hoffentlich lernen zu erkennen.

Hier auf TV Tropes ist der Begriff etwas weiter gefasst: Es geht nicht nur um Literatur oder gar Rhetorik. Wir suchen Muster, Schemata, Stilelemente und Konventionen für für Handlungselemente, Erzählstrukturen, Erzählstrukturen, Charaktertypen und Genre in allen Formen von kreativem Schaffen – -- nicht nur im Werk selbst, sondern auch in der Metaebene wie dem Erstellen und Format des Werks, dessen technischen Eigenheiten und wie die Fans des Werks es erleben.

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